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Der orientalische Ursprūng der Spielkarten ist bisher noch niemals bestritten worden. Fälschlicherweise werden die Araber fast stets als die Erfinder und Lehrmeister der Europäischen Völker genannt. Wenn überhaupt von einem "Erfinder" gesprochen werden kann so sind es gewiss nicht die Araber gewesen. Das Kartenspiel lernten sie erst durch die Europäer kennen. [[strikethrough]] Die Spūren [[/strikethrough]] Da die Spielkarten gleichzeitig mit der Papierbereitūng ūnd dem Holz-blockdruck nach Europa gelangten [[strikethrough]] [[?]] [[/strikethrough]] sucht man den Ursprung der Karten, und wohl nicht mit Unrecht im Lande des Papiers ūnd der Druckkunst - in China. Wann ūnd wo das Spiel dort erstmalig aūfkam ūnd ob die Chinesen erst ein [[strikethrough]] anderes [[/strikethrough]] Spiel [[insertion]] das vielleicht nicht chinesischen Ursprungs war[[/insertion]] mit anderem Material auf das Papier übertrugen, ist heute nicht mehr festzustellen. Zunächst ist zu im untersuchen bei welchen Völkern [[strikethrough]]Ostasiens[[/strikethrough]][[insertion]]Asiens[[/insertion]] - ähnliche Spiele bekannt waren. Wir finden [[strikethrough]]solch[[/strikethrough]] derartige Spiele bei den 5 [[strikethrough]]großen[[/strikethrough]] Kulturvölkern des Ostens. 1.) In Indien und Persien ist seit alters her ein Kartenähnliches Spiel bekannt, welches mit runden Karten gespielt wird und anscheinend weder Europa noch Ostasien beeinflußte noch Einflüsse von dort aufnahm. Dies Spiel scheidet daher bei unserer Untersuchung aus. 2.) In Japan ist seit Altersher ein Spiel, das ursprünglich mit Muschelschalen gespielt wurde [[insertion]] u. später auf Papier übertragen wird[[/insertion]] bekannt, von ihm stammen die meisten japanischen Kartenspiele. Da nur jedes mal die 2 zusammengehörigen Schalen einer Muschel genau zusammenpassen, so bemalte man die Innenseiten mit zueinander gehörigen Szenen (meist aus dem Genji monogatari) mischte die Muscheln mit der bemalten Seite nach unten. Die Spieler mußten nun die zusammengehörig. Szenen erraten. Wer sie richtig erriet (d.h. bei wem beide Hälften passten) bekam den betr. "Stich". Die Anzahl der Stiche ergab den Gewinner. Dies Spiel wurde noch bis in die jüngste Zeit als Kai-awas-e (Muschel-Zusammenpassen) gespielt, noch in der Tokungawazeit gehörte ein Satz dieser Spiele zur Brautausstattung jedes Mädchens aus fürstl. Hause, da die Muscheln gleichzeitig das Symbol der ehelichen Treue bedeuteten. Auf Papier übertragen, bildete man auf der einen Karte eine Romanszene oder einen Dichter ab, mit dem Anfang eines Gedichtes, das Ende des Gedichtes enthielt die zweite, meist unbemalte Karte. Der Spielleiter bekam die Gedichtskarten während die anderen mit d. bemalten Seite nach oben auf den Matten d. Fußbodens aufgelegt wurden. Wer den passenden Versteil zu dem vom Spielleiter verlesenen Schluß des betr. Gedichtes herausfand bekam den Stich. Am beliebteste war - u. ist noch heute - die Anthologie d. 100 Dichter für diese Karten. Später traten dann zusammengehörigen Blumen an Stelle der Dichter u. Verse. Je 4 Blumen bilden einen Monat . dies spiel: Hananwase oder Hanafuda.
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