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[[a photocopy]]
[[stamped]]
SAMMLUNGEN
DES
REGIERENDEN FÜRSTEN VON
LIECHTENSTEIN
[[short line]]

[[stamped]]S-5656[[/stamped]]

Schloß Veduz, am
T (075) 2 12 12
[[stamped]]14. Mai 1962[[/stamped]] 

Mr. John J. CUNNINGHAM
111 East Sixty-Fifth Streer.
[[underline]]NEW YORK 21,[[/underline]] N.Y.

Sehr geehrter Mr. Cunningham,

Bestätige mit Dank den Erhalt Ihres Briefes. Es hat mich interessiert zu hören, dass Sie in Wien waren.

In Ihrem Schreiben ^[[fragen]] Sie wieder an, ob der Furs[[t?]] geneigt wäre; einige von den Bronzen, die sich in Wien befinden, zu verkaufen.
Die Situation hat sich diesbezüglich nicht geändert und beabsichtigt der Fürst nicht, irgendwelche bedeutende Bronzen wegzugeben. Es ist dies nicht eine Frage des Erhaltes einer Ausfuhrbewilligung seitens des Bundesdenkmalamtes in Wien. Diese Bewilligung hätten wir - wenn wir darum ersucht hätten  - schon vor Jahren bekommen. Die Situation ist vielmehr die, dass der Fürst diese Bronzen selbst schätzt und deshalb nicht daran denkt, auch nur ein Stück davon zu verkaufen.

Es tut mir leid, Ihnen diesen negativen Bescheid geben zu müssen, doch ist es für Sie sicher auch besser, die Absichten des Fürsten deziediert zu kennen.

Mit vorzüglicher Hochachtung

^[[Ihr GWilhelm.]]

Dear Germain: Is there a finality about this letter that says "NO ANSWER" or should it be acknowledged, and a few optimistic probings indulged in? There is a certain geniality about his greetings (perfunctory????) and his ending....ditto? and the usual German flourish?  Give me your thoughts and I can always keep the door open, or ajar. Persistence sometimes works, but if W. is the well-read man I assume he is, he has read of the disposition of the marbles to the Kress Foundation in a recent book, with illustrations.  Why should he now need an agent, or a customer, even?  I doubt that Agnews do much for HIS HIGHNESS.

^[[J.]]