Viewing page 183 of 404

This transcription has been completed. Contact us with corrections.

Motorrad
Niederlage: Wien, I., Parkring 20.

[[Motoromnibusse]] mit der elektrischen Untergrundbahn auf einer [[Parallel?]] zu dieser führenden Linie die Konkurrenz aufnehmen [[--ten?]], nachdem auf derselben der Betrieb mit [[Pferdeomnibussen]] bereits eingegangen war. Es handelt sich hiebei um 57 Kilometer lange Linie zwischen Porte de Reuilly und [[Hotel?]] de Ville, welche Strecke in 25 Minutes zurückgelegt [[ist?]], was ungefähr der Geschwindigkeit der Stadtbahn [[gleichgestimmt]]. Die Passagiere ziehen es vor, lieber auf der Straße dem Motoromnibus als mit der elektrischen Bahn im [[Tunnel?]] zu fahren, insbesondere, da der erstere hinsichtlich Auf- und Absteigens gegenüber dem Stadtbahnverkehr [[--entliche?]] Vorteile bietet.

Es ist schließlich noch in dem erwähnten Artikel [[ange--tet?]], daß wohl die Straßenbahnen, welche in Paris [[einfinden?]], durch die Autobusse als Verbindungsglieder für das [[?]] der elektrischen Tunnelbahnen einen starken Schaden [[er--n?]] werden, insbesondere, da der Autobus gegenüber den [[Straßenbahnen]] eine leichtere Beweglichkeit im starten [[Straßenverkehr]] aufweist, so daß wohl er in jeder Hinsicht geeignet [[erscheint]], auch mit den Straßenbahnen sehr erfolgreich in Wettbewerb zu treten.

Die meisten der von der Company Générale des Omnibus des Paris verwendeten Fahrzeuge sind nach den Konstruktionen von Eugène Brillié von den Werken Schneider & Co. in Creusot gebaut. Interessant ist daß die Motoren mit einem Gemisch, das zur Hälfte aus Spiritus und zur Hälfte aus Benzol besteht, betrieben werden. Dies ist für Paris darum wichtig, da für Benzin dort ein sehr hoher Steuersatz besteht, während der Spiritus zollfrei zu haben ist.

Transcription Notes:
If you know German grammar, many small missing words and compound words can be confidently guessed within the context of the text. [[word]] = confident is correct [[word?]] = confident guess