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[[cutoff]]e 13 [[?]]day  - at Baddeck. [[strikethrough]]24[[/strikethrough]]84 
Staats Zeitung - News[[?]] 
3 apr - 1907

Preis für Flugmaschinen

Die ,,hochfliegendften'' Pläne der Realifirung nahe. 

(Bweiter Artikel.)

Nun folgten die Bersuche mit starren Luftschiffen.
    Der Ingenieur Schwarz erbaute in 1896-97 ein solches Metallschiff (aus Aluminium) in Berlin, welches Zylinderform hatte. Es bewährte sich in der Luft, aber bei der Landung zerschellte es. Graf Zeppelin nahm die Idee auf und berbollkommnete sie (Fig. 7). Allmählich wurde die Motor-Technit immer mehr ausgebildet, mas dem Automobilsport zu berbadten ist. 
Santos Dumont, welcher eine ganze Anzahl Luftschiffe konstruirt hat und sich als Erster der leichten Motoren bediente,

                   Figur 9.

hatte wohl die erften wirklichen Erfolge bezüglich der Lenkbarkeit des Ballons zu erzielen. Er umflog den Eiffelthurm und landete an der Aufftiegstelle (Fig. 8). Seitdem wurden verschiedene lenkbare Luftschiffe gebaut, welche durch ihre Form, sowie die Anbringung der Schrauben sich von einander unterschieden. 
              ________________
    Auch ohne Ballon die Luft durchsegeln zu können, war längst das Streben verschiebener Erfinder aller Zeiten. 
    Sie alle mußten die gleiche Erfahrung machen wie die ersten Konstrukteure lenkbarer Luftschiffe, daß des Menschen Muskelkraft im Vergleich zu seinem Gerwichte nicht ausreichend ist, um sich selbst zu heben, geschweige denn vorwärts zu bewegen. Heutzutage liegt das Geheimnis des Vogelflugs klar vor unferen Augen, die beiden charakteristischen Arten besselben, der Ruben- under der Gleitflug der 

             Figur 11.

Vögel und auch der noch anders geartete Flug der Infekten, bietet uns kein Geheimnis mehr, seine mathematischen und physikalischen Geseße sind durchaus bekannt. Auch auf diesem Gebiete haben wir erst einige Fortschritte gemacht, nachbem wir im Stande sind, die zu geringe Menschenkraft durch leichte und leistungsfähige Motoren zu erseßen; denn noch mehr als beim Luftschiffe spielt hier ein möglichst geringes Gemicht die Hauptrolle. Während es sich bei den Luftschiffen nur darum handelt, denselben eine genügende Eigenbewegung im horizontalen Sinne zu berleihen, da die Hubkraft vom Gafe geleistet wird, muß bei den Flugmaschinen außerdem noch eine besonbere Arbeit geleistet werben, welche die Schwerkraft aufhebt, die Flugmaschine also hebt.

              Figur 12.

Bleibt die Fläche im allgemeinen starr und wird sie, etwas nach aufwärts gegen die Fahrtrichtung gerichtet, schnell vorwärts bewegt, so haben wir es mit einem [[cut]]-flieger (Aeroplane) zu thun (Fig. [[cut]]

[[cut]] den kann (Fig 12). Die denn Drachenflieger die Vormärtsbewegung ertheilenbe Schraube wurde von einen gebrehten Gummischnur in Bewegung geseßt. Im Fahre 1879 verfertigte Pid[[cut]]ancourt ein ähnliches Modell, ebenso Ta[[cut]]in (Fig. 13 und 14).
    Die ersten   theilweise erfolgreichen Flugbersuche machte Lilienthal mit einem Drachenflieger, bald folgten allerlei mehr oder minder komplizirte Maschinen, worbei bis zum heutigen Tage die Erzielung eines vollständig befriedigenden Resultates ausgesclossen ist, bis wir einen leichteren und dabei wirksameren Motor besißen.
    Das interessanteste Modell ist das von Hargrave, dem Erlinfer des nach ihm benannten Kastendrachen. Die Flügelflächen waren schräg zur [[cut]]ängsachse gestellt,der Antrieb erfolgt[[cut]] nicht durch Schrauben, sondern durch zwei kleine Flügel, welche von einer Maschine mit komprimirter Luft betrieben wurden. Dieses Modell, welches 1,67 Kilogr. wog, führte Flüge von 150 Meter Länge aus.
    Versuche in großerem [[Maßkrabe]] führte 1893 Horatio Philipps in London aus.

Figur 14.

Seine Aeroplane bestand aus einem System übereinander liegenber schmaler jalousteartiger Flächen von 5,5 Meter Länge und nur 38 Millimeter Breite mit parabolischem Querschnitt (Fig. 15). Eine zweiflügelige Luftschraube von 2 Meter Durchmesser, von einer Dampfmaschine angetrieben, ertheilte dieser auf einem Wagen aufgestellten Jaloustefläche 18 Meter Eigengeschwindigkeit, wobei sie außer ihrem Eigengewicht noch 36 Kilogr. zu heben vermochte. Zu einem eigentlichen freien Fluge aber kam [[es]] mit diesem Apparate auch nicht. 
     Der durch die Konstriktion von Schnellfeuergeschüßen bekannte geniale englische Ingenieur Hiram Marum beschäftigte sich gleichfalls mit der Konstruktion von Flug-

Figur 15. 

maschinen und erbau[[s]]e im Jahre 1894 einen Drachenflieger con ganz riesigen Dimensionen. Diese Riefen-Flugmaschine fuhr mit der enormen Geschwindigkeit von 30 Meter pro Sekunde bei dem ersten Versuche auf den Schienen dahin und entwichelte einen Aufstrieb von 4560 Kilogr. Hierbei brachen die Zwangsschienen, der Apparat machte einen Sprung durch die Luft, kippte um und zerschellte.
    Der in Wien lebende Ingenieur Kreß, welcher sich seit vielen Jahren mit der Konstruktion von Flugmaschinen befaßte und zahlreiche kleinere, gut funktionirende Modelle herstellte, erbaute im Jahre 1901 einen großen Drachenflieger. Auf zwei langen schmalen Booten aus Aluminiumblech war ein Gerüß aufgestellt, welches drei gewölbte Flächen von 90 Qm. Größe trug. Zwei Schrauben, welche von einem Daimler-Benzin-Motor von 35 Pferde-kräften betrieben [[cut]]urden, sollten die [[cut]]

                  Figur 8.

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