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Vor Renaissance Alter die wenigen seinen Contrastfarben auf Goldgrund zu setzen, mit starken Umrisslinien und fast glatter wenig modenlister Farbe und soviel Nüance oder Ton als zur Verdeutlichung nötig war. Dann in der Früh R dunkler Hintergrund. Dann natürliches Hellerer H; und zwar die wirkliche Natur (mit Gebänden), denn die Luft (Rafael). In Japan weiss als Grund, zimmerwände oder Himmel, Luft, stilisirt. - Will man nicht photografiren und die [[underlined]] "Dinge" [[/underlined]] auf dem Bilde, à la Wirklichkeit, durch Grau und den ganzen Reflex und Luftapparat zusammenfügen, so muß man stylisiren und die [[underlined]] "abbilder der Dinge" [[/underlined]] (Images), d.h, die Farbenflächen, durch den [[underlined]] Bildgrund [[/underlined]] allein (welches Farbe, welchen Tones, welchen Materiales er auch immer sei, siehe oben) [[underlined]] stylistisch [[/underlined]] zusammenfügen. 
Denn durch naturnachahmen kann man keine Empfindung ausdrücken, nur durch "Styl" (das durch innere Bewegungen äusserlich bewegte Instrument in der Hand, stylus). -
So wie in China Malerei malerisch versinnbildlichtes schreiben (Kaligrafie) war. 
I am reading Rigams - L. da Vinci' trattura on painting; The Italians evolve from the mediaeval, which is little more than the Buzantine and canonia painting, as
[[in pencil]] (106 [[/in pencil]]