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die Töne schwächt, durch Lichtmangel (nicht [[?]] abwesenheit), welche die Töne dunkelt; [[underlined]] Die höchste Pracht der Farbe und ihr stärkste Wirkung auf die Empfindung aber vermag weder [[/underlined]] diffusirtes Licht noch [[striked through]] Distance [[/striked through]] Raumliefe, noch Lichtabnahme, noch Pigment hervorzubringen sondern allein [[underlined]] das directe Sonnenlicht [[/underlined]]. Es hat selbst Farbe, won weiss, gelb bis orange, rot und: durch Erregung der complementären Farben, Reflexlicht, und zwar besonders des Klaren blauen Himmels (auch Wolken) giebt es den Schatten Farbe. Jeder einfarbige Gegenstand wird durch die Sonnenbeleuchtung (auch Mond, grünliches Licht, violettrote Schatten! oder Künstliches Licht) [[striked through]] so [[/striked through]] in seinen Formen sichtbar, welche als verschieden gerichtete Flächen von verschiedenen Farben[[?]] Kenntlich und reizvoll werden. Die dem Lichte zugewandte Fläche büsst an ihrer eignen Farbe so ein, daß sie heller und Wärmer wird, die [[striked through]] dem [[/striked through]] im Schatten liegende wird Kälter und dunkler (Ausnehmen), zwischen beiden liegt die eigene (Local-)farbe. Nach Art der Form wird dieses [[underlined]] Spiel der Farbe [[/underlined]] einfacher oder 
                              [[in pencil]] (92 [[/in pencil]]