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Natur. Denn in dieser eigenartigen Verbindung brillianter Natur (die weniger Farbe, [strikethrough]] nur [[/strikethrough]] als starkes Licht hat, gelbe Erde, blauer Himmel.) mit [[?]] frischen, rohen, primitiven und michtern-heiteren Schaffen des Menschen in seinen Bauten, Brücken, Bahnen, Farmhäusern, Kirchen, Felsbrücken, liegt das Malerische dieser amerikanischen Scenerie. Der unberührten Wildniss mangelb Empfindung, menschliches [[Interesse?]], Sympathie, und Farbe, besonders rot. - Es giebt zweierlei Arten der Landshaftsmalerei. die eine ist blosse Empfindung, einfaches Motiv, allgemeine Convention; man setzt eine Baum maße, auf einer Wise, gegen einen Himmelseffect, etwas Wasser dazu und macht daraus einen malerischen Effect durch Gegensatz einfacher großer [[strikethrough]] Con [[/strikethrough]] Massen, der Himmel an einer Ecke hell, im übrigen tiefer gehörchend und durch geschickte Manipulation ganz unwirklich theatralisch gemacht, so daß Wasser, das wenige vom Land und Laub ähnlich convantionist. Daß nennt man reine Landschaft und man Kaum [[rimmel?]] einen seihten sentimentalen Vers darunter setzen oder einen einsamen Schäfer hinein. Dazu gehört gan keine Fauta die, keine Natur beobachtung, keine Wahrheit. Es ist Schund. Virtuose [[complicishe?]] Malen auier verdeckt die Hohlheit. Die aude Art ist photographisch getreuer Malen nach der

[[in pencil]] (152 [[/in pencil]] 

[[protruding and appearing to be a line of text belonging to a previous page]] in die Farbe treiben: es muß ganz reine [[/protruding and appearing to be a line of text belonging to a previous page]]  [[blue pencil]] 155 [[/blue pencil]]

Transcription Notes:
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