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Natur und zwar Festhalten des Arrangements der Dinge, aber malerische oder farbige Auffassung ihrer Erscheinung. Da durch kommt individuelle Landschaft zu Stande, wie bei allen vor der Natur malenden. Doch haben die Impressionisten seit Monet die Auffassung und Durchführung solcher Landschaft conventionell, gleich artig gemacht. Dabei leidet gewöhnlich das wirklich persönliche und malerische. Ausserdem : so bald die Art der Häuser, Bäume, und ander Hauptdinge von dem abweicht was der moderne Culturmensch um sich zu sehen gewohnt ist (also schon Spanische, Italische Dörfer) wird das Bild uninteressant, nicht jedem Gebildeten sympathich, verglichen mit dem allgemein berührenden Inhalt der ersten rein erfundenen Art der Landschaft. So sind die schwarz-weissen Illustrationen [[strikethrough: in]] der Landschaften Cézannes mir wenig sympathisch. es ist zu viel specifisch französische Haus - und Vorstadtanlage daran und ich sehe nicht warum ich mich dafür interessiren soll; darunter leider das wenige malerische, was Cézanne hat. und an den grauen Tönen der Buchillustration wird sein Farbenspiel ja unerkenntlich. Es ist aber der Landschafter, wie der Schriftsteller (auch der Musiker und Poet, scheint es) an den
                                                 [[in pencil, semi-circled]] 153 [[/in pencil, semi-circled]]

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