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herauskommen. Dagegen vertrieb ich nun das Blau des Himmels so zwischen die großen Linien der vorderen Bäume daß er sich zwischen ihnen und Weiss da neben hineinbog, legte das blau des Flusses in ähnlichen, einfach ornamental oder stilisirten weiss und blauen Dreiecken an, den wirklichen Strudal Effecten etwa folgend; das vordere Feld in einfachen weissen rosa gelben Strichen, abwechselnd, breit; die großen Äste schwarz, orange, rot, einfach. U.S.W. Nun sehe ich zu meinen Erstaunen daß durch solches rein fühlend und malerisch empfindendes Arrangiren reiner Farben und Hauptlinien, welches mit den Thatsachen der Wirklichkeit, sofern sie hier wirken sind, das Bildnis der Gegend und Stimmung malerisch zum Stande kommt und daß gemäß dieser neuen Skizze weiter zu arbeiten ist; auch in ähnlichen Skizzen mit Farbe, das Brown river bildes, des Blackwells Mills Bildes war es daß Stilisirende welcher Stimmung brachte. Hier aber wird mir das freie Umarbeiten als eine Notwendigkeit auf einmal klar. Und [[genas?]]: Daß der Himmel so zusagen in große Figuren. Den [[durchscheidraden?]] Bäumen entsprechend, zerlegt wer den muß und nich Vielen Tönen von hellblau und weiss jede seiner Figuren zur malerischen Wirkung zu bringen ist, ähnlich die Figuren der Felder, Hügel, des roten Kiesbruches, der hinteren Bäume. Das ist worauf auch Gogh ausging aber er hat nie die Natur so abstrakt aufgefasst und umgearbeitet. [[underline]] Farbe als Zeichendes Mittel und Endwirkung, malerisch aufgefasst, verlangt Negation der Formen [[/underline]] 
[[in pencil]] (132 [[/in pencil]]

Transcription Notes:
Not sure if the word "weiss" is underlined or whether it's just him crossing the T. Am assuming the latter. Needs a higher resolution scan for better transcription. This might be your screen or possibly the focus of the image. If you notice the problem continuing with the rest of the project let TC know via feedback tab (they'll want to know!)