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Während die meisten Forscher besondere, stark entwickelte Talente besitzen: Geist, Witz, Scharfsinn, Kenntnisse, Kombinationsgabe, die gewissermaßen ihnen im Kopfe sitzen, so daß man sagen kann: sie [[underlined]] haben [[/underlined]] diese Begabung, machen Individuen wie Mayer, Darwin und Mach den Eindruck: sie [[underlined]] sind [[/underlined]] eine begabte [[underlined]] Natur [[/underlined]]: die Resultate ihres Denkens scheinen, so wie sie allmälig zu Tage treten, [[strikethrough]] ans [[/strikethrough]] nicht aus ihrem Kopfe, sondern aus ihrem ganzen Wesen zu entsprießen, ähnlich wie es uns bei gewissen [[naiven?]], innigen Kunstwerken zu sein scheint, besser gesagt: wirklich der Fall ist. Schon [[strikethrough]] die [[/strikethrough]] in der Ausdrucksweise und [[strikethrough]] die [[/strikethrough]] Darstellung [[strikethrough]] [[underlined]] ihrer [[/underlined]] [[/strikethrough]] der  [[strikethrough]] Unt [[/strikethrough]] Forschungen solcher Denker zeigt sich nicht ein Gelehrter wie es Tausende gegeben und immer noch gibt, sondern - eine eigenthümliche Individualität; von der man nicht sagen kann, sie sei [[insertion]] ganz besonders [[/insertion]] geistreich oder scharfsinnig, [[/strikethrough]] oder  [[strikethrough]] sondern einfach, klar und von vollendetster Reinheit und Gewissenhaftigkeit, [[/strikethrough]] als [[strikethrough]] denn sie sind Forscher mehr zu ihrer eigenen Befriedigung als zur Produktion vor der Welt.